
Ich bin Coach, Künstlerin und Theaterpädagogin… und Christin.
Im Laufe meines Lebens hatte ich das Glück mich in vielen Fortbildungen (Mentalcoach, psychologische Beratung, Paar- und Familiencoach, Personal- und Business Coach, Trainerin für gewaltfreie Kommunikation, Theaterpädagogin BUT, Grundstudium Theologie) als auch in Arbeits- und Lebenssituationen mit den Themen Frieden und Liebe auseinandersetzen zu dürfen.
Wer zwischen den Zeilen meiner Texte und Gedichte liest und hinter die Kulissen meiner Theaterstücke schaut, wird eines feststellen:
Es gibt keinen menschengemachten Weg, keine noch so vielversprechende (Business-) Methode, die dem Menschen letztendlichen und dauerhaften Frieden verschafft. Der Mensch scheitert immer wieder an den eigenen Begrenzungen und/oder an den Begrenzungen anderer oder den Begrenzungen durch das Leben selbst. Frieden ist nur bedingter Friede, Liebe (so wie wir sie definieren oder versuchen zu definieren) oft schneller vergänglich, als wir bereit sind, sie loszulassen.
Doch es gibt Hoffnung: Wir können lernen, uns selbst, einander und sogar dem Leben mit Mitgefühl, Barmherzigkeit, Wohlwollen und Verständnis oder zumindest Verstehen zu begegnen. Und wir können lernen, immer weiterzulernen und wir können handeln, denn letztendlich gestalten wir mit.
Und wir können sogar lernen, damit im Frieden zu sein, dass der Mensch an sich gar nicht dafür gemacht ist, das Durcheinander dieser Welt im Alleingang zu bewältigen. ‚Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei‘, weder allein mit sich selbst, noch der letztendliche Schöpfer und das Ziel seines Lebens.
Wer zwischen meinen Worten liest, wird verstehen, dass viele meiner Worte auf meinen Glauben an einen Gott hinweisen, der uns aus keinem anderen Grund erschaffen hat, als uns in Liebe und in der Liebe zu vollenden… Und um uns letztendlichen Frieden erfahren zu lassen, den Frieden, der uns in diesem Leben schon in vielen Worten, Wegen und Weisheiten begegnet.
Und dann kam FRIEDA. Meine Poetryfigur Frieda entstand aus meinem beruflichen Projekt „Friedfertig leben“, denn Frieda hat schnell erkannt, dass dieses Ziel keinen Feierabend kennt. Wie schön, dass ich jetzt ab und zu meine Arbeit an Frieda abgeben kann…
Es gibt viele befriedende
Menschen.
Ich bin keiner
und einer davon.
Frieda ist meine Poetry Figur,
die in Frieden die Freiheit sucht
oder im Frieden die Freiheit…
oder einfach den ganz freiheitlichen Frieden.
Oder vielleicht die ganz friedliche Freiheit?


Doch kann man heutzutage noch
ganz friedlich in Freiheit leben?
Konnte man das überhaupt jemals?
Wird man es je können?
„Ja“, sagt Frieda und philosophiert
in fröhlich-frechen Friedenstexten.
„Natürlich“, sagt Frieda und sucht
weiterhin danach, wie das wohl in unserer freiheitlich-friedlichen Welt möglich ist.
Frieda befriedet,
Frieda befreit von
unfriedlichen Denk- und Lenkweisen.
Frieda inspiriert
und infiltriert
alle Unfriedlichkeiten.
Was wäre die Welt doch schön,
wenn wir alle wie Frieda wären:
freiheitlich-friedlich-unkompliziert.
